Kinder- & Jugendfahrräder

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Jugendräder, Kinderräder und Lauflernräder – immer was los im Zweirad-Express

Früh übt sich … wer später mal der Erste bei einer Etappen-Bergankunft wie in Alpe d'Huez oder olympischen Disziplin wie beim Cross-Country-Cycling sein will. Eltern wissen ohnehin, dass der Bewegungsdrang der Kids so gut wie keine Grenzen kennt. Bereits sehr früh lassen sich mit einem Laufrad die motorischen Fähigkeiten und der Gleichgewichtssinn des Körpers trainieren. Später sind es dann Kinderräder und Jugendräder, mit denen sich der Nachwuchs den Herausforderungen des Alltags oder einer Trainingsstrecke stellt. Wir sagen Dir, welche Lauflernräder zum Einstieg in die Zweiradwelt geeignet sind, wann die Kids auf Kinderräder umsteigen sollten, um dann im nächsten „Antritt“ die Jugendräder für sich zu entdecken. Also, Helm anschnallen und los geht der Fahrspaß bei uns im Zweirad-Express!

 


 

 

Lauflernräder – wenn der Nachwuchs auf zwei Rädern losflitzt

Also optisch fehlt da nicht viel zu den Großen. So ein Lauflernrad sieht sehr stylish aus und kommt bei den Kids bereits kurz nach dem Laufenlernen zum Einsatz. Das sieht richtig süß aus, wenn die Kleinen nach kurzer Zeit richtig flink auf zwei Rädern „loslaufen“. Ebenso wie Roller & Scooter sind diese Fortbewegungsmittel ideale Vorläufer für das erste richtige Bike. Der Vorteil beim Laufrad bzw. Roller & Scooter: Die Kleinen lernen zunächst das Gleichgewicht zu halten, und können sich zudem auf das Lenken konzentrieren. So stellt sich schnell ein gutes „Feeling“ für das Fahrzeug ein und eine eventuelle Angst vor dem Straßenverkehr kommt erst gar nicht auf.



Mit dem Kinderrad unterwegs

Auch die Eltern freuen sich, wenn der Übergang zum ersten Kinderrad später ganz easy verläuft. Denn oft geraten Mutti oder Vati ganz schön aus der Puste, wenn Sie den kleinen Wonneproppen auf dem Rad beim Üben hinterherspringen müssen. Das erste Kinderrad ist dann meist ein 12 Zöller mit Stützrädern. Die kommen aber schon bald weg, denn der Nachwuchs hat ja den Gleichgewichtssinn bereits mit dem Laufrad trainiert. Zwei voneinander unabhängige Bremsen sind Pflicht (eventuell mit Rücktrittsbremse), denn schnell taucht auch mal ein Hindernis auf. Lichtanlage, Reflektoren, Katzenaugen und Klingel sorgen für zusätzliche Sicherheit. Kettenschutz, Schutzbleche und Fahrradständer bieten Komfort. Mit Gepäckträger und Korb gehen auch die Lieblingsspielsachen mit auf Entdeckungsreise. Kinder sind nicht nur schnell unterwegs, sie wachsen auch so. Jedoch gibt es bei Kids unterschiedliche „Wachstumsschübe“. Hier eine kleine Hilfestellung:


 

 

Welches Kinder- und Jugendrad für welches Alter?

Kinder unter zwei Jahren sind mit dem Laufrad unterwegs. Das 12 Zoll Kinderfahrrad entspricht in etwa der Altersgruppe 2 – 3 Jahre. 14 Zoll (3 – 4 Jahre), 16 Zoll (4 – 6 Jahre), 18 Zoll (6 – 8 Jahre), 20 Zoll (8 – 11 Jahre), 24 Zoll (11-12 Jahre) und 26 Zoll (12 – 13 Jahre). Ab 26 Zoll wird dann auch von „Jugendräder“ gesprochen. Da Kinder wie gesagt unterschiedlich wachsen, ist aber immer die jeweilige Körpergröße entscheidend. So macht es zum Beispiel erst ab einer Körpergröße von 95 cm Sinn, wenn die Lauflernräder in die Ecke wandern und auf die 12-Zoll-Kinderräder gewechselt wird.

Im Zweirad-Express findest Du Jugend- und Kinderräder sowie Roller & Scooter für alle Altersklassen in den unterschiedlichsten Ausführungen. Wobei wir immer großen Wert auf die Qualität legen. Dafür stehen Markenhersteller wie Eightshot, KTM, Naloo, Puky, Academy und Trek mit ihrem guten Namen. Wähle einfach jetzt ein schönes Bike für Dein Kind aus. Nach oben

 

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Wie viel Zoll sollte ein Kinderfahrrad haben?

Ein Kinderfahrrad sollte idealerweise an die Körpergröße des Kindes angepasst sein. Daher ist es wichtig, dass du vor dem Kauf zunächst die Höhe des Kindes misst und entsprechend die passende Zoll-Größe wählst. Dabei gibt es eine grobe Orientierung, die besagt, dass für Kinder ab etwa 3 Jahren ein Fahrrad mit 12 Zoll in Frage kommt, ab 5 Jahren 16 Zoll und ab 7 Jahren 20 Zoll. Allerdings können die Größen je nach individueller Körpergröße und Beinlänge variieren.

Schau dir unseren Magazin-Beitrag dazu an: Kinderfahrrad-Beratung: Welche Fahrradgröße für welches Alter? - Zweiradexpress Magazin

Welche Kinderfahrräder sind leicht?

Die Leichtigkeit von Kinderfahrrädern hängt von der Größe, dem Material und der Bauweise ab. Leichtgewichtige Materialien wie Aluminium oder Carbon werden oft bei teureren Kinderfahrrädern verwendet. Zudem haben viele Marken spezielle Kinderfahrräder im Sortiment, die extra leicht sind. Beispiele hierfür sind die Modelle von Academy, Puky oder Naloo Bikes. Diese bieten ein geringes Gewicht, was Kindern ein einfaches Handling und eine höhere Sicherheit beim Fahren ermöglicht. Es lohnt sich, eine Auswahl an verschiedenen Herstellern zu vergleichen, um das perfekte Fahrrad für das eigene Kind zu finden.

Warum sind Kinderfahrräder so schwer?

Kinderfahrräder sind robust gebaut, um den Anforderungen und rauen Umgang durch Kinder zu überstehen. Zudem sind sie oft mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen wie Reflektoren und Schutzblechen ausgestattet, die das Gewicht erhöhen. Auch der Rahmen und die Räder müssen auf die geringere Größe und das geringere Gewicht von Kindern abgestimmt sein, was zu weiteren Gewichtszunahmen führen kann. Junge Radfahrer benötigen daher etwas Geduld und viel Übung, um sichere Fahrradfahrer zu werden.

Welche Rahmenhöhe sollte ein Kinderfahrrad haben?

Die passende Rahmenhöhe für ein Kinderrad hängt von der Beinlänge des Kindes ab. Eine einfache Faustformel besagt, dass die Innenbeinlänge des Kindes in Zentimetern minus fünf bis zehn die geeignete Rahmenhöhe ergibt. Zum Messen sollte das Kind am besten barfuß und mit dem Rücken an der Wand stehen. Dann wird der Abstand vom Boden bis zum Schritt gemessen und der Wert um fünf bis zehn Zentimeter reduziert. Ist das Kind zwischen zwei Größen, sollte man immer die kleinere Größe wählen, da es so besser kontrollieren kann und mehr Stabilität hat.

Schau dir unseren Magazin-Beitrag dazu an: Der große Kinderfahrrad-Ratgeber - Zweiradexpress Magazin